F. F. wertet den veröffentlichten Brief Georg Herweghs an den preußischen König Friedrich Wilhelm IV. als Machwerk und Blamage für seine ganze politische 'Clique'. Herwegh hat sich damit lächerlich gemacht und ist nun als politischer Dichter tot und hat auf diesem Gebiet seine Geltung verloren, was dem geplanten 2. Teil seiner 'Gedichte eines Lebendigen' sehr schaden wird. Erste Folgen sieht man schon im Verbot der 'Leipziger Allgemeinen Zeitung'. F. F. ist ordentlich in Rage und Wut und hat ein Gedicht, 'Ein Brief', gegen Herwegh geschrieben, das in Gesinnung und Form unantastbar ist. F. F. will es wahrscheinlich in der 'Kölnischen Zeitung' veröffentlichen, um ihm eine hohe Verbreitung zu sichern. Es wird wegen der angeschlagenen Schärfe großes Aufsehen erregen und besonders die Hegelsche Clique um die 'Rheinische Zeitung', die mit der Freiheit großen Schindluder treibt, treffen. F. F. muß dann wohl mit wütend Attacken von dieser Seite rechnen. F. F. ist aber bereit und in der Lage, sich zu wehren. Er wird zeigen, daß man trotz eines normalen persönlich-egoistischen Verhaltens eine ehrenwerte politische Gesinnung haben und ein freier Mann sein kann. |