Freude F. F.'s, daß Karoline Schwollmann endlich mit einem Brief ein fast zweimonatiges Schweigen gebrochen hat. Sehnsucht nach Wiedersehen. Am Drückendsten für F. F. ist es, daß er hier noch lange nicht das nötige Auskommen erreichen wird, um für sich und Karoline sorgen zu können. F. F. möchte sich deshalb bald nach einer neuen, auskömmlicheren Stelle umsehen. Außerdem in Amsterdam keinerlei Freunde, mit denen er sich vertraulich austauschen könnte und Leiden unter konventionellem Verhältnis zu seiner Gastfamilie des Prinzipals Franck. Einziger Kollege, mit dem F. F. einigermaßen verbunden war, hat Amsterdam in Richtung London verlassen. Zunehmender Rückzug in die Einsamkeit und den inneren Frieden der Erinnerung an Karoline und die Familie. Liebeschwüre gegenüber Karoline. Erkundigung nach erkrankter Schwester Gisbertine Freiligrath. Bitte um geschickte Vorbereitung seiner Geschwister durch Karoline darauf, daß er ihnen dieses Mal bei seinem bevorstehenden Heimatbesuch aus Geldmangel keine Geschenke wird mitbringen können. F. F. erwartet recht bald einen Brief vom Onkel Moritz Schwollmann an den bald aus London zurückkehrenden Prinzipal Franck, damit dieser Aufklärung über ein an ihn übersandtes Präsent erhält und F. F. so nicht länger im Zwielicht bleibt. |