Mitteilung der Übersiedlung nach Meyenberg vor zehn Tagen und Dank für die von Melchior Eßlinger geleisteten Dienste und Vermittlungshilfen dabei. Zufriedenheit über die schöne Lage des Anwesens und die Zuvorkommenheit des Hauswirts, des Apothekers Helbling. Einladung an die Ehepaare Eßlinger und Karoline und Wilhelm Schulz, in seine neue Wohnstatt zu kommen. Viele Briefe hat F. F. jetzt zuerst nach Deutschland geschickt. Aber er konnte auch schon ein wenig dichterisch arbeiten. Daneben Studien über die Schweizer Verhältnisse mittels der von Eßlinger überlassenen Bücher von Heinrich Zschokke und über die Jesuitenfrage von Schulze. F. F.'s nach Zürich eingehende Post kommt durch die Vermittlung Esslingers gut in Meyenberg an. Wünsche für viel Kraft und Glück im neuen Amt Eßlingers in einer Zeit, die freisinnige Männer sehr nötig hat. Hoffnung, daß auch Karl Heinzen sich wie geplant mit seiner Familie in Zürich niederlassen kann. Das Gerücht von Georg Herweghs Deszendenz, das F. F. in einer Zeitung von 1844 fand, kann F. F. gar nicht so recht glauben. |