Genugtuung F. F.'s über die Mitteilung des Verlages, daß der Verkauf der letzten Auflage der wohlfeilen Ausgabe seines Bandes 'Gedichte' es erlaubt, daß bald eine neue derartige Ausgabe, die 11. und 12. bzw. 27. und 28. Auflage erscheinen kann, womit dann die Gesamtauflagenhöhe dieses Bandes bei 40000 Exemplaren liegen wird. Resümee F. F.'s, daß gerade diese nun schon seit einigen Jahren laufende Ausgabe sich einen festen Platz in der Literatur des deutschen Volkes erobert hat und der Absatz sich gegenüber früher durch den geringeren Preis, wie erhofft, in etwa verdoppelt hat, wogegen die Herstellungskosten durch den gleich gebliebenen Satz äußerst niedrig sind und so auch kein Absatzrisiko besteht. Aus diesem Begründungszusammenhang heraus bittet F. F. den Verlag, über eine Honorarerhöhung von 200,- fl. auf insgesamt 1000,- fl. pro 2000er Auflage nachzudenken und zu entscheiden. Vorschlag F. F.'s zu einem schon seit mehreren Jahren gehegten Plan für eine opulente illustrierte Auswahlausgabe seiner älteren und neuesten Dichtungen (entsprechend Bd. 4 der Werkausgabe der G. J. Göschen'schen Verlagshandlung), wie es der Verlag z. B. mit Ludwig Uhlands Gedichten oder Berthold Auerbachs 'Barfüßele' bereits sehr erfolgreich vorgeführt hat. F. F. geht in einigen Wochen zum Sommeraufenthalt nach Herrenalb, wohin auch die Revisionsbogen für die neue Auflage des Bandes 'Gedichte' zu schicken wären. |