Durchsicht und Kritik der frühen Gedichte F. F.'s aus dem 'Soester Wochenblatt' von 1830, dessen entsprechende Nummern ihm Karl Stumpf dankbarer Weise zugesandt hat. F. F. zeigt sich angesichts dieser teilweise schon vergessenen Frühwerke zwar emotional berührt, kann sie als Kunstwerke aber kaum mehr akzeptieren und will sie ruhen lassen. Die Gedichte zeigen sich doch zu stark als literarische Anfangsarbeiten bzw. Exerzitien, die noch sehr unselbständig und schwankend sind. Besonders spürt man darin die vorherrschende Art der Nachahmung verschiedener literarischer Vorbilder, z. B. Friedrich Schillers. Erstaunt ist F. F. aber, wie gut er schon damals Sprache und Form beherrscht hat. |