F. F. bekräftigt seine im Brief vom 14.11.1873 entwickelten Ansichten in bezug auf die holländische Nachdruckangelegenheit und wiederholt seine Ansicht, daß dem Nachdruckproblem mit Konkurrenzausgaben nicht nachhaltig begegnet werden kann und die zu erbringenden Opfer dafür zu hoch sind. Außerdem führten sie auch noch zu eine Selbstschädigung, da es sich ja dabei quasi nur um einen eigenen billigen Nachdruck handeln würde, der die Marktpreise ebenso verdürbe wie der richtige Nachdruck. F. F. bleibt bei seiner Empfehlung, die Nachdrucker ruhig gewähren und sich selbst zugrunde richten zu lassen. Er verweist noch einmal darauf, daß nur ein Einwirken auf den Reichstag, entsprechende völkerrechtliche Vertäge mit den Nachbarländern abzuschließen, ein erfolgversprechendes Mittel gegen den ausländischen Raubdruck darstellt. F. F. wünscht Auskunft, wie weit der Verlag in den Verhandlungsangelegenheiten mit dem Illustrator Wilhelm Diez vorangekommen ist, der ja für die Illustration der geplanten Auswahlausgabe von F. F.'s Gedichten gewonnen werden soll. |