F. F. übersendet bereits die dritte, jetzt auf 60 Gedichte, 44 Originale und 16 Übersetzungen, gekürzte Vorschlagsliste für den vorgesehenen illustrierten Auswahlband seiner Gedichte, die aber nach Vorstellungen des Verlages immer noch zu lang ist, weil man danach immer noch auf 3300 statt vorher 5900 Zeilen kommen würde. Aber jetzt schon stellt F. F. einen solchen Substanzvrerlust an Charakteristischem für den Band fest, daß es ihm beim besten Willen unmöglich erscheint, noch weiter zu kürzen, zumal mit den insgesamt vorgesehenen 70 Illustrationen, 10 ganz- und 60 halbseitigen, eine höhere Zahl von Illustrationen als von Gedichte selbst erreicht ist, was die Proportionen zusätzlich stört. Hier, wie auch in der Ökonomie des Druckbildes, sieht F. F., dem schon ein Probedruck vorliegt, der seiner Meinung nach zu wenig Text bei zu vielem leeren Raum bietet, noch Einsparungspotential. Eine Abstimmung mit dem Illustrator Wilhelm Diez über die zu illustrierenden Gedichte sei jetzt deshalb notwendiger denn je. F. F. besteht jedenfalls darauf, daß einige bestimmte Gedichte, wie 'Afrikanische Huldigung', 'Am Kongo', 'Scipio' und 'Fieber', auf keinen Fall illustriert werden sollten. F. F. wünscht die Zusendung seiner letzten Auswahlliste an Diez. Auch die Meinung von Wilhelm Vollmer möchte F. F. darüber eingeholt wissen, da dieser F. F.'s Dichtung sehr genau kennt und F. F. sein kritisches Urteil sehr schätzt. |