F. F. erklärt sein langes Schweigen seit November 1874 damit, daß er immer gleich etwas über den Erfolg seiner Bemühungen um die Gewinnung eines neuen Illustrators für die geplante Auswahlausgabe seiner Gedichte mitteilen wollte, sich in dieser Hinsicht aber noch keine nennenswerten Fortschritte abzeichnen. F. F. lehnt den mit zwei Probedrucken von Illustrationen untermauerten Vorschlag des Verlages ab, für seine illustrierte Prachtausgabe auf Holz- oder Stahlstichvorlagen zu verzichten und statt dessen das billigere, aber weniger qualitätvolle druckverfahren zu wählen. F. F. wünscht mit 3 Reichsmark pro Exemplar bei einer Erstauflage von 2000 Exemplaren ein angemessen hohes Honorar für die Ausgabe, von der er glaubt, daß sie sich schnellstens verkaufen wird. Auch bei weiteren Auflagen wird dieses Honorar dann gewünscht. F. F. bedankt sich für die Zusendung einer älteren Auswahlliste für die Gedichte der Ausgabe, da Wilhelm Diez die letzte verloren hat. Dank auch für die die großzügige Berücksichtigung seiner Werke in den Weihnachtsannoncen des Verlages in der 'Augsburger Allgemeinen Zeitung' und Kritik, daß die Miniaturausgabe von F. F.'s Übersetzung von Felicia Hemans 'Waldheiligtum' im Weihnachtskatalog des Verlages vergessen wurde. Erkundigung nach dem Absatz der letzten wohlfeilen Ausgabe des Bandes 'Gedichte' von F. F. vom Herbst 1873, von der er hofft, daß das 3. Tausend nun in den Verkauf gelangt ist. |