F. F. ist froh darüber, in Heinrich Jerrentrup trotz ihrere mittlerweile fünfjährigen Trennung einen so guten Freund zu haben, mit dem er sich nicht nur über Poesie, Wissenschaft und Kaufmännisches, sondern inzwischen auch über Herzensangelegenheiten austauschen kann. Jerrentrup möge auch weiterhin Trost für Karoline Schwollmann in Soest bereithalten, damit sie den Trennungsschmerz von F. F. besser überwindet, denn sie hat sich nun wohl endgültig in die unvermeidliche Trennung gefügt. F. F. versucht sie auch zu trösten und verspricht ihr, sein Ehegelöbnis so bald als möglich doch noch einzuhalten und ihr klar zu machen, daß die jetztige Trennung nur eine vorübergehende ist. F. F. rät Jerrentrup, ein Stellenangebot in Herford trotz des geringen Verdienstes dort anzunehmen, um sich Möglichkeiten für ein Avancement zu schaffen. Auch Jerrentrups Plan, bei seiner Geliebten in Soest vorher noch um deren Hand anzuhalten, begrüßt F. F. Den 'Phönix' des Jahrganges 1837 (Nr. 1-96) hat F. F. an Schmitz weitergegeben. |