F. F. teilt mit, daß es ihm bisher nicht gelungen ist, den Schuldner von Karl Vogts Freund Walloth ausfindig zu machen. F. F. könnte wohl auch kaum nur aufgrund eines Briefes die Forderung bei dem Schuldner eintreiben und schlägt deshalb die Ausstellung eines Sichtwechsels an ihn zur Einforderung der Schuldensumme vor. F. F. wird weiter versuchen, einen Bekannten von Vogt hier bei dessen Versuchen der Vermarktung einer Patenterfindung durch Kontaktempfehlungen zu unterstützen. Die Aussichten auf einen Erfolg hierfür haben sich aber nach einer ähnlichen Patentveröffentlichung verschlechtert. Dank für das Angebot Vogts an F. F., nach einer möglichen Schließung der Londoner Filiale der Banque Génßérale Suisse, eine Tätigkeit im Satmmhaus der Bank in Genf aufnehmen zu können. F. F. wäre dazu aber nur ungern bereit, da ihm der Umzug nach Genf mit seiner großen Familie viele Umstände, vor allem aber hohe Kosten durch die vorfristige Auflösung seines noch zwei Jahre laufenden Mietvertrages sowie den Umzug selbst in Höhe von etwa 300,- bis 400,- Pfund bereiten würde. F. F. fragt deshalb noch einmal, warum man die Londoner Aagentur und damit seinen jetztigen Arbeitsplatz nicht doch erhalten kann, da in letzter Zeit hier doch ohne größeres Eigenkapital kostendeckend und sogar mit kleinen Gewinnen gearbeitet werden konnte. Bei einer noch größeren Handelsfreiheit sollte die Agentur doch gerade hier in London, dem ersten Handels- und Finanzplatz der Welt, lukrative Geschäfte tätigen können. Wenn sich Vogt also für den Fortbestand der Londoner Filiale einsetzen würde, könnte er nicht nur für F. F., sondern auch für die Bank insgesamt viel tun, deren Wohl natürlich immer an ester Stelle stehen muß. Sollte die Filiale dennoch geschlossen werden, bliebe F. F. freilich nichts anderes übrig, wenn die Konditionen zu einer Anstellung stimmen sollten, das Angebot Vogts zu einer Berufung an das Stammhaus nach Genf anzunehmen und auch den Umzug nicht zu scheuen, zumal er in den letzten acht Jahren seiner Tätigkeit für die Bank auch eine gewisse persönliche Anhänglichkeit an das Institut entwickelt hat. F. F. bittet um weitere Unterichtung in der Angelegenheit. Grüße auch an Simon und Reinardt. |