F. F. bedankt sich für Hermann Neumanns Mitteilungen zu seiner Person und nennt ihn bereits einen Freund, von dem er noch gern wissen möchte, woher er stammt und wie sein voller Vorname lautet. Mitteilung F. F.'s, daß er in den 'Bamberger Lesefrüchten' eine Novelle mit dem Titel 'Zur Geschichte des großen Looses' gefunden hat, die er glaubt, Neumann zuordnen zu können. Aufforderung zu Beitragseinsendung an neue Bielefelder Zeitschrift von D. Herloß und B. D. Jüngst 'Westphalen und Rheinland', der auch F. F. nach Aufforderung einiges geschickt hat. Entschuldigung für kleinere Veränderungen an Neumanns Beiträgen für das 'Rheinische Odeon'. Ratschlag zur Konzentrierung in der Dichtung auf gewichtige Sujets und größtmögliche Kürze und Prägnanz. F. F. teilt Neumanns Gefühl innerer Unruhe im Dichtungsprozeß, welches einen ganz erfaßt und nicht zur Ruhe kommen läßt bis das Gedicht in einer Art 'fine frenzy' herausgeschleudert wird. Ob alle übersandten Gedichte der Freunde von Neumann noch für das 'Rheinische Odeon' berücksichtigt werden können, hängt vom Fortschritt des angelaufenen Drucks und der Meinung der Mitredaktoren ab. Kritische Einschätzung einiger dieser eingesandten Gedichte aber durch F. F. |