Grunddaten
Adressat | Menzel, Wolfgang |
Dokumenten-Typ | Brief |
Brief-Nummer | 1513 |
Schreibdatum | 1838-3-25 |
Schreibort | Barmen |
Empfangsort | Stuttgart |
Incipit Hochgeehrtester Herr! Schon längst war es mir Bedürfniß, Ihnen einmal meinen Dank für die mannigfachen Beweise des Wohlwollens und der Theilnahme auszusprechen, deren ich mich seit meinem ersten Auftreten von Ihnen zu erfreuen hatte. | |
Standort | Berlin |
Institution | Brandenburgische AdW |
Drucke | Meisner/Schmidt (1908), S. 49f. |
Art- und Formuntersatz
Dokumentform | O-Hs. |
Vollständigkeit | vollst. |
Überlieferungsform | Hs.; Edition |
Bestand | Nachlaß Wolfgang Menzel |
Signatur | Nr. 257 |
Zeugenbeschreibung
Umfang | 1 Bl., gef., 4 Sn., 3 Sn. beschr. mit schwarzer Tinte; S. 4 mit Adresse |
Größe | 13,6 x 22,5 |
Papiersorte | weiß-grau, fein-glatt |
Erhaltung | gut |
Ergänzungskommentar
Beilagen | ['Rheinisches Odeon', 2. Jg.] |
Regest
Dank für die bisherige wohlwollende Teilnahme an und die Förderung von F. F.'s literarischer Entwicklung in den letzten Jahren. Wolfgang Menzel kommt das Verdienst zu, F. F. in Deutschland erst bekannt gemacht sowie dem zweifelnden Dichter in seiner holländischen Abgeschiedenheit immer wieder Mut und Selbstvertrauen gegeben zu haben. F. F. wäre ohne die ermunternde Hilfe von Menzel, Gustav Schwab und Adelbert von Chamisso sonst in seinen Träumereien versunken und letztlich an der Welt verzweifelt. Menzel hat ihm einen neuen Weg gewiesen. Übersendung des 2. Jahrgangs des 'Rheinischen Odeon', der nicht zuletzt durch die Mitwirkung F. F.'s in der Redaktion gehaltvoller geworden ist. Das darin enthaltene Gedicht 'Die Klänge des Memnon' von F. F. sind aber leider völlig mißglückt, nur Schwulst und Phrasen. |