Grunddaten
| Adressat | Langewiesche, Wilhelm |
| Dokumenten-Typ | Brief |
| Brief-Nummer | 1611 |
| Schreibdatum | 1838-11-20 |
| Schreibort | [Barmen] |
| Empfangsort | [Barmen] |
| Incipit Lieber, theurer Langewiesche! Ich bin mehr als traurig, u. weiß vor Scham u. Betrübniß nicht, was ich Dir sagen soll. | |
| Standort | Detmold |
| Institution | Lippische Landesbibliothek |
| Letzter Nachweis | Köstler, Tutzing |
| Drucke | (1) Barmer Zeitung, Nr. 261, Sonntagsblatt (1897), S. (?); (2) Börsenblatt (1902), S. 6148 |
Art- und Formuntersatz
| Dokumentform | O-Hs. |
| Vollständigkeit | Hs.: vollst.; Druck: vollst. (?) |
| Überlieferungsform | Hs.; Edition |
| Bestand | Freiligrath-Sammlung |
| Signatur | FrS 653 |
Zeugenbeschreibung
| Umfang | 1 Doppelbl., gef., 2 2/3 Sn. beschr.; S. 4 mit Adresse |
| Größe | 22,3 x 27,3 |
| Papiersorte | gelblich-braun, fein-pergamenten |
| Erhaltung | mittelmäßig |
Regest
| Verzeihungsbitte F. F.'s bei seinem angeblich einzigen wahren Freund in Barmen, Wilhelm Langewiesche, weil F. F. annimmt, er habe Langewiesche gestern bei einem Umtrunk wegen dessen Kritik und der Verweigerung von weiterem Wein beleidigt, und er nun fürchten muß, daß Langewiesche mit ihm brechen könnte. Langewiesches Frau traut sich F. F. gar nicht mehr unter die Augen, solange der Freund seine Reue nicht angenommen hat. Koketterie mit dem 'Totschießen'. F. F. bittet Langewiesche für heute Abend zur Versöhnung zu sich, wo er F. F.'s Leiden spüren kann und ihm vergeben soll. F. F. will Langewiesche nie wieder so behandeln. |