nr. 1742

Grunddaten

Adressat Buchner, Karl
Dokumenten-TypBrief
Brief-Nummer1742
Schreibdatum1842-3-2
SchreibortDarmstadt
EmpfangsortDarmstadt
Incipit
Verehrter Freund! So eben erhalte ich die Inlage von meinem Freunde Jung in Cöln, Garanten der Neuen Rhein. Ztg., die Sie lesen u. mir sagen wollen, ob ich Sie als Correspondenten vorschlagen darf.
StandortWeimar
Institution Goethe- und Schiller-Archiv

Art- und Formuntersatz

DokumentformO-Hs.
Vollständigkeitvollst.
ÜberlieferungsformHs.
BestandFerdinand Freiligrath
Signatur17/VI, 13c

Zeugenbeschreibung

Umfang1 Bl., 2 Sn., 1 S. beschr. mit schwarzer Tinte; S. 2 mit Anschrift u. bunter Siegelmarke
Größe21,6 x 27,3
Papiersorteweiß-gelblich, fein-glatt
Erhaltunggut; am linken Rand Mitte dreieckiger Papiereinschnitt

Ergänzungskommentar

Beilagen['Inlage' von Georg Jung aus Köln; Karl Buchners Komposition 'Die Stafette']

Regest

Nach F. F.'s Rücksprache mit dem Garanten der 'Rheinischen Zeitung', seinem Freund Georg Jung in Köln, hat Karl Buchner nun die Möglichkeit Korrespondent des Blattes zu werden. Er muß sich jetzt aber entscheiden. Das Blatt liegt ganz auf der Gesinnungslinie Buchners und ist durchaus ordentlich geführt, wenn auch zuweilen etwas mephistotelisch. Rücksendung von Buchner Komposition 'Die Stafette' durch Ida Freiligrath. Genesungswünsche für den erkrankten Sohn Buchners. Mitteilung, daß die Berliner 'Literatur-Zeitung' eine Meldung verbreitet, daß Berthold Auerbachs Übersetzung Spinozas ein Plagiat einer anderen Übersetzung von 1812 sein soll.