F. F. ist seit zwei bis drei Wochen durch Besuche fast völlig absorbiert, so daß ihm zum poetischen Schaffen als auch zur Korrespondenz sowohl die Zeit als auch die Muße fehlte. F. F. dankt Karl Buchner für die leider fehlgeschlagenen Bemühungen zur Reservierung der Wohnung bei Möller in Darmstadt für den kommenden Winter und das Interimsangebot von Räumlichkeiten bei Herrn Höpfner, dem F. F. aber nicht lange zur Last fallen will. Während der bevorstehenden Rheinreise des preußischen Königs wird sich entscheiden, ob F. F. die Möglichkeit eingeräumt bekommt, hier zu bleiben oder nicht. Übersendung des fertigen Immermann-Gedenkbuches, das nicht ganz F. F.'s Vorstellungen entspricht, da einige der wichtigsten Beiträger kurzfristig abgesagt haben. Besonders wertvoll ist F. F. die Veröffentlichung der 'Tagebuchblätter' aus dem Immermann'schen Nachlaß darin, woran auch sein Gedicht über Karl Immermann anknüpft. F. F. würde sich über eine Anzeige bzw. Rezension des Buches durch Buchner sehr freuen. Die Veröffentlichung der Passage von Immermann über Eduard Duller tut F. F. zwar leid, ließ sich aber nicht verhindern. F. F. will Duller selbst darüber schreiben. Erkundigung F. F.'s nach einem Artikel in den Darmstädetr 'Vaterlansblättern' mit dem Titel 'Ein Besuch bei Freiligrath', als dessen Verfasser er Buchner vermutet. Übersendung einer Schuldenquittung Georg Philipp Maurers an F. F., der vorher eine Summe von 35,- fl. als noch offen stehend von F. F. eingefordert hatte, die F. F. aber längst bezahlt hat. Friedrich Wilhelm Hackländer war kurz hier. F. F. bezeichnet ihn als 'Windbeutel'. |