F. F. berichtet über die Kampagne von Polizei und Regierung nach seinem Umzug nach Düsseldorf, ihn nicht nur aus der Stadt, sondern auch aus dem Land zu verweisen, und das mitten im Winter mit Frau und vier kleinen Kindern. F. F. obsiegte aber in einem zehn Monate währenden Rechtsstreit in der Sache und hat nun die Bestätigung, anerkannter preußischer Staats- und Düsseldorfer Stadtbürger zu sein. Trotzdem ist F. F. jetzt wieder im englischen Exil. Seit acht Tagen gibt es in Preußen eine erneute Verfolgung F. F.'s mittels eines Steckbriefes. In 14 Tagen wird seine Familie nach London nachkommen. F. F. hat nun seine Amerika-Pläne des vergangenen Sommers zugunsten Englands aufgegeben. F. F. macht Julius Campe das Angebot, seine politischen Gedichte in einem Band gesammelt herauszugeben, da Johann Georg von Cotta nach wie vor nur F. F.'s unpolitische Arbeiten verlegen will. Das letzte Heft der 'Neueren politischen und socialen Gedichte' mit einer Auflge von 3000 Exemplaren ist aber z. B. schon fast vergriffen. Die Schaub'schen Buchhandlung in Düsseldorf, der wegen des Verlages und Vertriebes der Gedichte mit Konzessionsentzug gedroht worden war, verkauft jetzt wieder unbehelligt ihre Restexemplare. Überhaupt scheint ja ein baldiger politischer Umschwung zum besseren nicht auszuschließen zu sein. F. F. möchte Campe alle Rechte an den politischen Gedichten für fünf bis zehn Jahre insgesamt verkaufen. Darüber hinaus macht er das Angebot weiterer Arbeiten, etwa eines neuen Gedichtbandes, der im Frühjahr 1852 druckreif sein sollte oder einer Ausgabe von F. F.'s Shakespeare-Übersetzungen 'Lucretia' und 'Venus und Adonis'. F. F. gesteht freimütig, daß er dieses Angebot auch aus finanziellen Nöten heraus macht, da er spätestens bis Ende Oktober 1851 150,- Pfund benötigt, um die schwierige Anfangssituation im Exil zu überstehen. |