F. F. hat immer noch kein Domizil am Rhein für den Sommer gefunden, da sich Karl Krahs Vermittlung für eine Niederlassung im Brohltal zerschlagen hat. Eine Einladung eines Gutsbesitzers, in seinem Landhaus nahe Rolandseck zu wohnen, hat F. F. nach anfänglicher Zusage unter Vorwänden widerrufen müssen, da er von einem Freund davor gewarnt worden ist. F. F. würde sich deshalb gern mit Adelheid von Stolterfoth über eine Ansiedlung zwischen St. Goar und Geisenheim beraten und bittet um die Möglichkeit eines Besuches. F. F. stößt mit seiner gemeinsam mit Eduard Duller und Jakob Felsing vorbereiteten musikalisch-deklamatorischen Soirée zum Besten des Kölner Dombaus nicht nur auf große organisatorische Schwierigkeiten, sondern v. a. auch auf ein starkes Desinteresse in Darmstadt an dem herrlichen Unternehmen Dombau, so daß ein Scheitern ihres Vorhabens nicht ausgeschlossen ist. Lob für die jüngste Vreöffentlichung von der von Stolterfoth im 'Morgenblatt für gebildete Leser', dem Gedicht 'Die Wanderer'. F. F. hatte Besuch von dem ebenfalls dichtenden Kriminalrichter Grth aus Wiesbaden. |