Mitteilung des großen und anhaltenden Glücks F. F.'s nach seiner Vermählung. Bitte F. F.'s um Beiträge für die zum 1. Oktober erscheinen sollende Zeitschrift 'Britannia', vielleicht ein Aufsatz Karl Simrocks zu seinem im Entstehen begriffenen Buch 'Shakespeare als Vermittler zweier Nationen'. F. F. ist vom Erfolg der Zeitschrift überzeugt. Bisher sind schon namhafte Mitarbeiter, wie Graf Baudissin, Heinrich Koenig, August Varnhagen von Ense, Thomas Carlyle, Wright, Thomas Campbell u. a. gewonnen und Partner Heinrich Künzel ist noch auf Werbetour durch England. Prinzessin Marianne von Preußen, die mit ihrem preußischen Prinzgemahl in Darmstadt bei ihrem Schwiegersohn Prinz Carl von Hessen weilte, hat F. F. in der Angelegenheit des Rolandsbogens mehrere Male empfangen und ihn ihrer Protektion bei Friedrich Wilhelm IV. versichert, der F. F.'s Gedichte wohl kenne und schätze, so daß sich F. F. berechtigte Hoffnungen auf eine Unterstützung oder Anstellung von Seiten Preußens machen könne. Bei künftigem Besuch des Königs im Rheinland will er sich diesem auch noch persönlich vorstellen, so daß er nach allem unruhigen und ungewissen Leben nun doch auf eine gesicherte Zukunft für sich und seine Dichtung rechnen kann. Die 'Britannia' muß bis über den Winter zum Laufen gebracht werden oder sie wird 'zum Teufel gegangen' sein. F. F. will sie dann aus der Ferne weiter unterstützen, denn er wird Darmstadt auf jeden Fall wieder verlassen. F. F. ist auch vom Kronprinzen von Bayern hier empfangen worden. Mitteilung, daß Christian Matzerath Bräutigam ist und Friedrich Wilhelm Dralle in Gasthäusern Stuttgarts viele Schulden hinterlassen hat. |