Bericht an einen Kameraden Wolfgang Freiligraths über die Kriegserlebnisse des Sohnes, der hofft, sich bald der Armee des Kronprinzen anschließen und auf Paris marschieren zu können. F. F. hofft darauf, daß Paris ohne Belagerung und Blutvergießen fallen wird. Lob für das tapfere Verhalten des Bonner Korps während der Schlacht von Gravelotte. Übersendung einer Geldspende von 20,- Gulden für die Truppenkasse. F. F. möchte den Schluß seines Gedichtes 'An Wolfgang im Felde' so verstanden wissen, daß ein Jüngling in den erschütternden Kriegstagen innerhalb von Wochen zum Charakter reift, was sonst Jahre dauern würde. Hoffnung auf eine baldige Ernte der Früchte der Opfer, die Deutschland in diesem Krieg erbracht hat. |