nr. 2231

Grunddaten

Adressat Eichmann, Theodor
Dokumenten-TypBrief
Brief-Nummer2231
Schreibdatum1855-5-13
Schreibort[London]
Empfangsort[Düsseldorf]
Incipit
13. May 1855. Lieber Eichmann, Ich habe lange nichts von mir hören lassen, weil ich vor lauter Arbeit nicht dazu kom_en konnte.
StandortDortmund
Institution Stadt- und Landesbibliothek
DruckeBuchner II, S. 289f.

Art- und Formuntersatz

DokumentformO-Hs.
VollständigkeitHs.: vollst.; Druck: unvollst. (Anrede fehlt; Briefschluß: Abs. 6-7 u. Schlußformel fehlen)
ÜberlieferungsformEdition; Hs.
BestandFerdinand Freiligrath
SignaturAtg 3092

Zeugenbeschreibung

Umfang1 Bl., gef., 4 Sn. beschr. mit brauner Tinte
Größe13,2 x 20,8
Papiersorteweiß-cremefarben, fein-glatt
Erhaltunggut

Ergänzungskommentar

Beilagen[Hochzeits-Carmen F. F.'s für Heinrich Koester]

Regest

F. F.'s Austritt aus Firma von Joseph Oxford, die er als 'Synagoge' bezeichnet, steht definitiv fest. Dadurch hat jetzt aber viel Arbeit dort, weil F. F alles ordnungsgemäß seinem Nachfolger übergeben will. Dazu kommt noch eine Reihe literarischer Beschäftigungen und eine andauernde wichtige Korrespondenz mit Johann Georg von Cotta. F. F. hat wunschgemäß ein Hochzeits-Carmen für die Heirat Heinrich Koesters gedichtet. Den Druck dieses Gedichtes müßte man wohl dann in Düsseldorf vornehmen lassen, da F. F. dies im Augenblick hier nicht möglich ist. Da das Carmen zum Teil im Sprachstil des frühen 17. Jahrhunderts gedichtet ist, schlägt F. F. auch einen entsprechenden altertümlichen Druck vor. F. F. wünscht der notwendigen Genauigkeit wegen, die Revision des Druckes selbst vorzunehmen. Marie Melos hat eine gute Stellung bei einer Famlie in Manchester gefunden.