F. F. beschwert sich über das Versäumnis der J. G. Cotta'schen Buchhandlung, seinen Übersetzungsband des 'Hiawatha' immer noch nicht in den großen Blättern angezeigt zu haben, obwohl die Auslieferung schon Anfang Dezember begonnen hat. Für F. F. bedeutet das im Weihnachtsgeschäft einen großen Verlust. Überhaupt ist F. F. mit dem Verlag, der einfach zu groß ist, unzufrieden, da er wohl wegen seiner politischen Vergangenheit dort nur noch stiefmütterlich behandelt wird. Johann Georg von Cotta hat mit den bisher 17 Auflagen seines Bandes 'Gedichte' den Rahm abgeschöpft und kümmert sich nun kaum noch um die weiteren Belange seines Autors. So steht er auch einer von Theodor Eichmann vorgeschlagenen Sammlung von F. F.'s englischen Übersetzungen skeptisch gegenüber und kümmert sich kaum um den Absatz seiner anderen Verlagswerke, etwa des Bandes 'Zwischen den Garben', der seit 1854 fast gar nicht mehr verkauft worden sein soll. F. F. wil Restschuldbetrag bei Eichmann von etwas über 2,- Pfund Anfang Januar begleichen, bittet aber gleichzeitig einen neuen Wechsel auf die Firma Boelling & Eichmann auf zwei Monate in Höhe von etwa 76,- Talern zu akzeptieren, da er sein Gehalt erst am Monatsende ausbezahlt bekommt und auch ein ausstehendes Honorar vom 'Athenaeum' über 15,- Pfund erst im Januar kommt. F. F. ist aber durch die Nachwehen seiner Arbeitslosigkeit und das knappe Gehalt bei Joseph Oxford noch immer in finanziellen Schwierigkeiten. |