F. F. wird in nächsten Tagen höchstwahrscheinlich ein Stelle im Handelshaus von J. P. von Eynern in Barmen antreten, die ihm zwar nur 500 Taler, aber Aussicht auf Avancement verspricht. Zudem gibt es später sicher auch Möglichkeiten, nach Elberfeld oder Köln etwa zu gehen. Befürwortung dieses Schrittes durch Gustav Schwab gibt F. F. Mut, auch den zu erwartenden Philisterverhöhnungen zu begegnen. Übersendung des Restmanuskripts für F. F.'s Band 'Gedichte' mit der Bitte um kritische Durchsicht. Besonderer Hinweis, auf die zum Teil frivolen Gedichtübersetzungen von Alfred de Musset zu achten. F. F. befürchtet aber, mit dem Band in der Öffentlichkeit nicht bestehen zu können. Dank für treffliches Gedicht von Niclas Müllers an F. F., der ihn gut chrakterisiert als einen 'wilden Jungen, der sich sans gêne zur poetischen Tafelrunde gedrängt hat'. F. F. ist durch seine jetztigen Lebenswirren noch nicht wieder in der Lage zu dichten, so daß auch die versprochenen Beiträge für den 'Deutschen Musenalmanach' noch warten müssen. F. F. hat heute seine Honorarbedingungen für den Gedichtband dem Verleger Johann Georg von Cotta mitgeteilt und sich dabei an dem Niclas Müller gewährten Honorar orientiert. F. F. lehnt Vorschlag von einem Herrn Ortlepp ab, Lord Byron zu übersetzen, nachdem gerade eine Übersetzung von Gustav Pfizer und eine von Zedlitz erschienen ist. F. F. bittet ungenutzte Gedichte eines Freundes zurück, die er Schwab zur Veröffentlichung gesandt hatte. |