Bericht über F. F.'s Sohn Otto Freiligrath, der seit Anfang April seinen einjährigen Militärdienst ableistet. F. F. sieht dies als ganz gut für den Jungen an, obwohl es sicher besser wäre, er bräuchte mit der deutschen Militärsklaverei nichts zu tun zu haben. Wolfgang Freiligrath will sein bisheriges Geschäftshaus in Buffalo/USA jetzt verlassen, um nach San Antonio/Texas zu gehen. 1873 will er dann seine Braut, Maria Eastman, in die USA nachholen. F. F übersendet wieder eine Übersetzung zu einem Geschäftsbrief Theodor Eichmanns an englische Geschäftspartner. Die Verbreitung von F. F.'s Versen auf sein Patenkind Adeline Rittershaus, die Tochter von Emil Rittershaus, ist nicht durch F. F., sondern durch Rittershaus geschehen. F. F. hat jetzt mehrere Übersetzungen englischer bzw. amerikanischer Gedichte fertig, die er hier beilegt. Lob für das übersandte Hochzeitsgedicht von Luise Elbers. Ludwig Elbers Verstimmung kann sich F. F. nicht ganz erklären, zumal er die aus einem Artikel Gustav Raschs über ihn entstandenen Mißverständnisse schon ausräumen konnte. |