F. F. ist mit seiner neuen Wohnstatt bei Wilhelm Langewiesche von der Lage, Größe und Ausstattung her recht zufrieden, weniger mit der Aufwartung durch die Frau Langewiesches, die leider nicht die ordentlichste ist, so daß sogar Wanzen in der Wohnung zu finden sind und die Sauberkeit allgemein zu wünschen übrig läßt. F. F. stöhnt über langen Brief von Louise Christiane Grabbe, der nur über sie und ihr Verhältnis zu Christian Dietrich Grabbe handelt. Dem verläumderischen Aufsatz von Franz Dingelstedt über Grabbe und F. F., 'Eine Mitternacht in Detmold', ist jetzt, v. a. was die Passagen zu F. F. angeht, energisch von Ludwig Merckel im 'Lippischen Magazin' widersprochen worden, was F. F. sehr gefreut hat. Karl Weerth, der jetzt der Erzieher der lippischen Prinzen in Detmold ist, hat mit F. F. zu korrespondieren begonnen und ihm angetragen, sich bei Gelegenheit für eine passende Stelle in Detmold einsetzen zu wollen. |