F. F. hat alle publizistischen Sendungen Karl Heinzens für amerikanische Zeitungen bereits befördert und kann jetz schon einige gedruckte Resultate zurücksenden. Bitte, daß Heinzen seine Sendungen jetzt in den Wintermonaten möglichst vor dem 3. jeden Monats hierher befördert hat, da nurmehr lediglich noch ein Postdampfer an diesem Datum von Liverpool aus nach New York abgeht. Das teure Porto nach Amerika erbittet sich F. F. bei Gelegenheit zurück. Auch sei besser dünnes Papier zu verwenden, da das Porto nach Gewicht berechnet wird. Abschrift eines Briefes von Wilhelm von Eichthal, dem Herausgeber 'Deutschen Schnellpost' aus New York, der versucht, für Heinzen in Amerika Geld zu sammeln und vielleicht sogar eine dauerhafte Rente zu organisieren in der Lage ist, damit Heinzen nicht in die Fahrwasser der amerikanischen 'Socialisten' fällt, die durch ihr Haupt, Hermann Kriege, versuchen, Heinzen für sich zu gewinnen. Bisher sind schon 60,- Dollar für Heinzen gesammelt. F. F. als Vermittler zu Heinzen fungierend. Schmerzliche Mitteilung, daß F. F.'s am 24.09.1846 geborene Tochter, Marie Marhilde Freiligrath, am 1. November leider schon wieder verstorben ist. |