F. F. versucht sein vierwöchiges Schweigen mit neuen Studien zu seinem Buch 'Das malerische und romantische Westphalen', häufigen Besuchen von Köln und Elberfeld sowie durch Ablenkungen, z. B. die Weinlese hier, zu entschuldigen. Trauer um Tod von einem gewissen Lange und v. a. von Heinrich Jerrentrup, der F. F. tief erschüttert hat, gerade weil er glaubt, die verhinderte Liebe Jerrentrups hat wesentlich zu seinem Tode beigetragen. F. F. möchte so ein Verstoßenwerden in der Liebe nicht erleben müssen und fordert Karoline Schwollmann auf, in ihrer Beziehung noch enger zusammenzurücken und ihm für alle Vernachlässigungen und Verletzungen zu verzeihen. Viele Besuche diesen Herbst von Freunden hier, so von August Boelling aus Barmen und dem Maler Schinck, seinem alten Prinzipal aus Barmen, von Eynern, der die bösen Gerüchte über F. F.'s Austritt aus der Firma nicht übel genommen hat. Ferner noch Besuche von Karl Simrock und Karl Schlickum. Aufnahme des jungen , der als Student in Bonn zu verludern drohte. Weiterhin auch noch Begegnungen mit zwei jungen Männern aus Soest. Vor 14 Tagen Reise nach Köln wegen der Herausgabe des 'Rheinischen Jahrbuchs'. F. F. kann 30,- Taler Schulden bei Onkel Moritz Schwollmann von seinem letzten Soest-Aufenthalt immer noch nicht begleichen, verspricht dies aber in den nächsten zwei Wochen bestimmt zu tun. Der Verleger Johann Georg von Cotta versucht sich immer noch den Vorschlägen und Forderungen F. F.'s zu entziehen. |