F. F. sieht keine Notwendigkeit auf Gottfried Kinkels jüngste Erklärung in seiner Zeitschrift 'Hermann' öffentlich Stellung zu beziehen, was die Passagen zu F. F. betrifft. Er will aber im Vertrauen einiges gegenüber Kinkel richtig stellen. F. F.'s Gedicht 'Ein Brief an Joseph Weydemeyer' mit den Angriffen gegen den Revolutionsvoluntaristen Kinkel ist bereits 1852 in Weydemeyers Zeitschrift 'Revolution' in New York erschienen. Dem jetzigen Wiederabdruck im 'Hermann' steht F. F. übrigens genau so fern wie dem Hader, dem Kinkel jetzt dadurch ausgesetzt ist. F. F.'s Ansicht über die damalige Sache mit der Revolutionsanleihe ist zwar dieselbe geblieben, aber aus Rücksicht auf die inzwischen wieder erfolgte Annäherung zwischen ihnen, hat F. F. z. B. auch auf eine Aufnahme des Gedichts in seine New Yorker Gesamtausgabe verzichtet. F. F. mißbillige das politische Auftreten Kinkels in den letzten eineinhalb Jahren allerdings auf das Entschiedenste. Kinkels Behauptung, F. F. habe mit der Annahme seiner Stellung bei der Banque Générale Suisse seine kommunistischen Ideale verleugnet, sei auch nicht richtig. Solange Kommunismus und Sozialismus nur in der Theorie bestehen, müssen sich ihre Anhänger freilich in die bestehende Ordnung einpassen, um existieren zu können. F. F.'s Bank z. B. ist auch nach dem Vorbild der Lehren Claude-Henri St. Simons entstanden. F. F. möchte im Gegenteil von Kinkel wissen, auf welcher Seite er jetzt politisch steht und was man diesbezüglich ferner von ihm erwarten kann. Kinkels Hin- und Hergehen zwischen den Parteien hat noch keinem genutzt. Er gerät zunehmend in eine schiefe Stellung und verliert alle seine Freunde. |