nr. 2558

Grunddaten

Adressat Wiskott, Friedrich
Dokumenten-TypBrief
Brief-Nummer2558
Schreibdatum1832-4-26
SchreibortAmsterdam
Empfangsort[Soest]
Incipit
Bester Freund! Amsterdam 26 April 1832. Indem ich Sie zuvörderst um Entschuldigung bitte, daß ich Ihr angenehmes Schreiben so lange unbeantwortet gelassen habe, statte ich Ihnen zugleich meinen herzlichen Dank für das Vergnügen ab, welches Sie mir dadurch bereitet haben.
StandortDortmund
Institution Stadt- und Landesbibliothek

Art- und Formuntersatz

DokumentformO-Hs.
Vollständigkeitvollst.
ÜberlieferungsformHs.
BestandFerdinand Freiligrath
SignaturAtg 9345

Zeugenbeschreibung

Umfang1 Bl., 2 Sn., 1 S. beschr. mit brauner Tinte; S. 2 mit Anschrift
Größe22,0 x 26,3
Papiersorteweiß-gelblich, fein-rauh
Erhaltunggut; am oberen Rand Mitte dreieckiger Papiereinschnitt

Regest

Dank für Schilderung des Tagesablaufes eines westphälischen 'Pfahlbürgers', den F. F. mit dem eines Holländers vergleicht und zu dem Schluß kommt, daß diese nur noch phlegmatischer und pomadiger sind als die Westphalen. Eine Mad. Stern soll nach Friedrich Wiskotts Angaben behaupten, F. F. sei der Vater eines ihrer Kinder. (Scherz (?) /V. G./) F. F. erkundigt sich, ob Wiskott das nachgefragte Zuckerrohrgeschäft nun mit seiner Firma Jacob Sigrist machen will, obwohl die Preise etwas gestiegen sind, Wiskott dafür aber auch bessere Qualität erwarten kann. Nachfrage nach weiterem Geschäft mit Ware aus Harlem von F. F. weitergeleitet.