Grunddaten
Adressat | Unbekannt |
Dokumenten-Typ | Brief (Fragment) |
Brief-Nummer | 2631 |
Schreibdatum | 1835-3-31 |
Schreibort | Amsterdam |
Incipit (Von Schwab habe ich, zugleich mit dem Deinigen, einen so herzlichen, freundschaftlichen, u. meinem Dichterehrgeiz so wohlthuenden Brief erhalten, wie ich es nur wünschen kann.) | |
Standort | Weimar |
Institution | Goethe- und Schiller-Archiv |
Art- und Formuntersatz
Dokumentform | O-Hs. ohne eigh. Unterschrift |
Vollständigkeit | unvollst. (S. 1/2 u. S. 3/4 unten bzw. oben abgeschn.; weitere fehlende Seiten möglich) |
Überlieferungsform | Hs. |
Bestand | Ferdinand Freiligrath |
Signatur | 17/V, 2b, 4 |
Zeugenbeschreibung
Umfang | 1 Bl., gef., 4 Sn. beschr. mit schwarzer Tinte |
Größe | 13,2 x 16,5 + 13,2 x 5,2 |
Papiersorte | weiß-gelblich, fein-glatt-pergamenten |
Erhaltung | beschädigt; S. 1/2 unten u. S. 3/4 oben weggeschn. |
Regest
Mitteilung eines Auszuges aus eienm Brief Gustav Schwabs an F. F., der ihm von Plänen abrät, eine Stelle als Korrektor in einem Verlag oder als Übersetzer oder Honorarschriftsteller anzustreben, da man durch die lediglich mechanische Teilnahme an der Literatur noch viel mehr von dem eigentlichen Ziel der Poesie abgezogen wird als durch eine gänzlich literaturfremde Tätigkeit. Rat an F. F., es eher mit einer Comptoirsstellung in einer Buchhandlung oder dem Lehrerberuf zu versuchen, wenn er schon näher zur Literatur rücken will. F. F. stimmt dieser Meinung zu, den Beruf doch lieber nicht zugunsten der Literatur aufzugeben, da er so auch nie auskömmlich verdienen würde, um eine Familie zu ernähren. |