F. F. sieht sich trotz zweier Jahrzehnte redlicher Arbeit in London in den letzten Jahren durch einige finanzielle Engagements unverschuldet in Not geraten. Er will aber London auf jeden Fall als schuldenfreier Mann verlassen. F. F. fordert zu letzten Darlehenstilgungen und Schuldverschreibungen sowie für die erhöhten Übersiedlungskosten deshalb noch einmal eine Summe von rund 630,- Pfund (Übersiedlungskosten sind von 150,- auf 280,- Pfund gestiegen). So bliebe nach F. F.'s Berechnungen auch unter Einbeziehung der bereits an Richard Coenen gezahlten 267,11 Pfund noch ein Dotationsrestbetrag von 33306,- Talern. Das Geld soll bitte wieder an Firmenadresse von Coenen gesandt eerden. Vom Gesamtbetrag sind zwar noch 3000,- Taler als Lebensversichungssumme in Genf angelegt, der Rest soll aber unangetastet als Altersgeld dienen. F. F. will von den Zinsen dieser Summe leben. Kosten für die Kinder und die Aussteuer Louise Freiligraths will F. F. durch Honorare decken und hofft dabei besonders auf die Herausgabe seiner neuen Gesamtausgabe seiner Werke. F. F. ist natürlich sehr an einer gutverzinslichen Kapitalanlage seines Geldes interessiert. F. F. wird den Auftrag zur Veröffentlichung des Prospekts von Dr. Balzer in der hiesigen Presse ausführen. Bitte an Ludwig Elbers, wenn möglich seiner Schwester, Gisbertine Freiligrath, einer Liszt-Schülerin, die sich zur Zeit in Paris befindet, bei der Suche nach einer Musiklehrerinstelle behilflich zu sein. |