nr. 2846

Grunddaten

Adressat Freiligrath, Gisbertine Freiligrath, Karl Freiligrath, Karoline
Dokumenten-TypBrief
Brief-Nummer2846
Schreibdatum1843-4-24
SchreibortSt. Goar
Empfangsort[Soest]
Incipit
Meine lieben, theuren Geschwister! Ich kann es Euch gar nicht sagen, wie glücklich mich Eure Briefe gemacht haben, u. wie voll Dank gegen Gott ich bin, daß er unsere Herzen wieder zusamengeführt hat!
StandortWeimar
Institution Goethe- und Schiller-Archiv
DruckeFreiligrath, Gisberte (1889), S. 145

Art- und Formuntersatz

DokumentformO-Hs.
VollständigkeitHs.: vollst.; Druck: unvollst. (Nur Auszug: Briefanfang: Anrede, Abs. 1-2 u. Abs. 3, 1.-9. Satz fehlen; Briefschluß: Abs. 4, Schlußformel u. Orts- u. Datumsangabe fehlen)
ÜberlieferungsformHs.; Edition
BestandFerdinand Freiligrath
Signatur17/V, 3b, 1

Zeugenbeschreibung

Umfang1 Bl., gef., 4 Sn. beschr. mit brauner Tinte
Größe13,4 x 22,0
Papiersorteweiß-gelblich, fest-stumpf; S. 1 oben links Ppaierprägezeichen: achteckig, mit Rautenverzierung, Krone u. Inschrift: BATH
Erhaltunggut; leichte Bruchstellen in den Falzen

Ergänzungskommentar

Beilagen[Notenblatt mit Abendlied ('Müde bin ich, geh' zur Ruh'') für F. F.'s Schwestern]
Beischluss zuBrief von F. F. an Klara Wilhelmine Freiligrath v. 24.04.1843

Regest

Dank, Freude und Liebesversicherung gegenüber den Geschwistern, die sein Anerbieten zur Wiederanknüpfung ihrer Beziehungen angenommen haben und wieder ganz in den alten geschwisterlichen Kontakt zurückkehren wollen. F. F. bittet die Geschwister, mit ihren Berichten über ihr Leben und ihre Entwicklung sowie über Ereignisse aus Soest fortzufahren, damit sich F. F. immer ein Bild davon machen kann. F. F. wird den Kindern ein Bild von sich schicken, wenn sie sich sein Gesicht nicht mehr vorstellen können und sie auch den Stahlstich von ihm in der 4. Auflage seiner 'Gedichte' noch nicht kennen.