nr. 2952

Grunddaten

Adressat Freiligrath, Klara Wilhelmine
Dokumenten-TypBrief
Brief-Nummer2952
Schreibdatum1850-8-25
SchreibortDüsseldorf
Datumsstempel1850-8-25
OrtsstempelDüsseldorf
Empfangsdatum1850-8-26
EmpfangsortSoest
Incipit
Liebe, gute Mutter, Dein offener u. vertrauensvoller Brief hat mich zu meiner großen Freude aus meinem Irrthum gerissen, zu dem Lina's letzte Zeilen mich veranlaßt hatten.
StandortWeimar
Institution Goethe- und Schiller-Archiv

Art- und Formuntersatz

DokumentformO-Hs.
Vollständigkeitvollst.
ÜberlieferungsformHs.
BestandFerdinand Freiligrath
Signatur17/V, 5a, 1

Zeugenbeschreibung

Umfang1 Bl., gef., 4 Sn., 2 2/3 Sn. beschr. mit brauner Tinte; S. 4 mit Adresse, 2 Poststempeln u. Siegelresten
Größe22,0 x 28,2
Papiersortecremefarben, fest-glatt; S. 1 oben links Papierprägezeichen: rechteckig, verziert mit Krone u. Inschrift: BATH
Erhaltunggut; S. 3/4 am äußeren Rand Mitte Papierausriß mit leichtem Textverlust

Regest

F. F. entschuldigt sich für seine, aus einem irrtümlichem Verständnis des letzten Briefes von Karoline Freiligrath entstandenen Irritationen, die F. F. zu ungerechtfertigten Interpretationen verleitet haben und somit die ganze, seit nunmehr acht Jahren wieder intakte Beziehung zur Familie in Soest wieder zu zerstören drohte. F. F.'s jüngster Sohn soll Georg Heinrich Karl Otto heißen und Otto gerufen werden. Er bittet die Stiefmutter, Patin sein zu wolllen. Ida Freiligrath war nach einer Woche im Kindbett ernstlich erkrankt, nun aber doch wieder auf dem Weg der Besserung. F. F.'s Kinder sind wohlauf.