In letzter Zeit war F. F. sehr in Anspruch genommen durch Erkrankungen seiner Kinder und seiner Frau wie auch durch das immer weiter verschleppte Ausweisungsverfahren durch die preußischen Behörden gegen ihn, was allgemein zu einer belastenden Ungewißheit in seiner Familie geführt hat. Dank für die Kleidersendung an die Kinder, die ganz stolz auf die neuen Sachen von der Großmutter und den Tanten sind. F. F. hat nach jüngsten Presseberichten über seinen Ausweisungsfall in der 'Kölnischen Zeitung' und im englischen 'The Leader', die seine Behandlung als Willkür und gehässigen Akt von Verfolgung ohne Rechtsgrundlage darstellten, wieder etwas Hoffnung, daß es doch nicht zu einer Ausweisung kommen könnte. Trotzdem hat er sich bereits insgeheim mit seiner Frau zur Exilierung entschlossen, schon um zu erwartenden künftigen Repressalien und Verfolgungen hier zu entgehen. Schon wenn das neue Pressegesetz jetzt verabschiedet werden sollte, hätte F. F. keine Existenzgrundlage mehr hier in Deutschland. F. F. will erst versuchen in England Fuß zu fassen, und nur wenn dies scheitert, die Pläne zur Auswanderung nach den Amerika realisieren. So wird F. F. kommenden April zunächst erst einmal allein nach London gehen, um dort bis zum Sommer eine Beschäftigung zu finden mit der er seine Familie ernähren kann. F. F. sehnt sich nach einem Ort, wo er in Ruhe für seien Kinder arbeiten kann. F. F. lädt schon jetzt seine Schwestern nach London ein. |