| Freude F. F.'s auf das beginnende Frühjahr. F. F. wird nach der Verkündung der Amnestie in Preußen trotzdem nicht nach Deutschland zurückkehren können, wie die Schwestern und die Mutter schon glaubten. Da er ein noch nicht Verurteilter ist, wäre eine Amnestierung in seinem Falle von einem Gnadenakt des preußischen Königs abhängig, dem sich allerdings F. F. nicht fügen will. Vielleicht besteht ja noch die eine Hoffnung, daß die Kammer in Preußen ein Extra-Gesetz für noch nicht Verurteilte erläßt, was aber nicht sehr wahrscheinlich sein dürfte. So wird sich F. F. weiter in Geduld üben und im kommenden Mai sein zehnjähriges Exiljubiläum feiern. F. F. hat aber auch nichts anderes als diese Täuschung von Preußen erwartet. F. F. freut sich deshalb doppelt auf den angekündigten Besuch Gisbertine Freiligraths in London, um sich hier wieder eine Anstellung zu suchen, was aber in kurzer Zeit relativ schwierig sein wird. Die Nachrichten vom Tode seines ehemaligen Amsterdamer Prinzipals Franck und seines Freundes, des Verlegers Joseph DuMont, hat F. F. in der vergangenen Woche erhalten. Aus Kettwig Hatte F. F. zwar keine guten, aber leidliche Nachrichten. Geburtstagsglückwünsche an Gisbertine. |