Erlebnisschilderungen aus dem vierwöchigen Küstenaufenthalt der Familie in Kent, der jetzt beendet ist und allen viel Erholung und Entspannung gebracht hat. F. F. hat zum ersten Mal fast den ganzen Urlaub mit seiner Familie dort verbringen können. F. F. hofft nun, da Gisbertine Freiligrath diesen Sommer nun doch nicht hier war, daß sie im nächsten Jahr kommen wird. F. F. wird den ihm von Gisbertine empfohlenen Übersetzer, dessen Namen F. F. leider nicht ganz entziffern kann (Dr. Gustav Legerlotz), freundlich empfangen und ihm Mut für sein Vorhaben einer neuen Übersetzung des Werkes von Robert Burns machen, da es diesbezüglich noch viel zu tun gibt. F. F. begrüßt auch dessen Absicht, den Dialektdichter Burns in Mundartsprache ins Deutsche zu übersetzen. Er rät dabei aber, statt einen süddeutschen Dialekt zu verwenden, lieber auf einen niederdeutschen zurückzugreifen, da ja auch das Schottische mit dem Niederdeutschen verwandt ist. F. F. übermittelt eine Leseprobe seiner Übersetzung des Burns'schen Gedichts an den Teufel mit niederdeutschen Dialekteinsprengseln. F. F. verweist auch auf einige gelungene Dialektübersetzungen von Klaus Groth und John Barlecorn von Lyra aus dem Schottischen. F. F. rät auch dazu, lokale Schauplätze von hier in den Übersetzungen entweder zu verallgemeinern oder an deutsche Lokalitäten anzupassen, um das ganze nicht zu sehr zu verfremden. F. F. teilt auf Gisbertines Anfrage mit, daß er Arnold Schloenbach seit 1843 bei einem Kurzbeuch in St. Goar nicht mehr gesehen hat. |