nr. 3174

Grunddaten

Adressat Freiligrath, Gisbertine
Dokumenten-TypBrief
Brief-Nummer3174
Schreibdatum1863-3-3
SchreibortLondon
Empfangsort[Soest]
Incipit
3. Mrz. 1863. Liebe Gisberta, Den allerherzlichsten Dank für Deine u. Lina's letzte freundliche Briefsendung, die mir, bis auf die Nachrichten über das andauernde Leiden unsrer geliebten Mutter, große Freude gemacht hat.
StandortWeimar
Institution Goethe- und Schiller-Archiv

Art- und Formuntersatz

DokumentformO-Hs.
Vollständigkeitvollst.
ÜberlieferungsformHs.
BestandFredinand Freiligrath
Signatur17/V, 7b, 4

Zeugenbeschreibung

Umfang2 Bl., 1 Bl. gef., 6 Sn. beschr. mit schwarzer Tinte
Größe13,3 x 21,3
Papiersortegrau, fest-glatt-pergamenten; Firmenpapier, S. 1 oben rechts mit Aufdruck: General Bank of Switzerland, (Crédit International Mobilier et Foncier) London Agency, 2, Royal Exchange Buildings, 186
Erhaltunggut

Ergänzungskommentar

Beilagen[2 Exemplare von F. F.'s Gedicht 'Auf Julius Mosen']
Beischluss[Brief von Ida Freiligrath an Gisbertine Freiligrath v. 03.03.1863; Brief von Katharine Freiligrath an Gisbertine Freiligrath v. 03.03.1863]

Regest

Ankündigung der Übersendung eines Bücherpakets mit Schoolcrofts 'Hiawatha-Legends' und Erzählungen von Miss Martinean für Gisbertine Freiligrath, mit Herbsts 'Das Leben des Wandsbecker Boten' für die Mutter, mit Victor von Scheffels 'Eckehard' für Karoline Freiligrath und mit einer guten Ausgabe von Robert Burns für den Schriftsteller Dr. Legerlotz. Außerdem übersendet F. F. noch zwei Exemplare seines Gedichts 'Für Julius Mosen', von denen eines für Dr. Lergerlotz bestimmt ist. F. F. hat sich damit auf Aufforderung der Oldenburger Turner an einer Subskriptionsaktion für eine Gesamtausgabe der Werke Mosens beteiligt, für die er sich auch hier in England einsetzt. In 14 Tagen konnte F. F. dafür schon rund 150 Subskribenten werben. F. F. hofft, insgesamt auf 200-300 Subskribenten zu kommen.