nr. 3197

Grunddaten

Adressat Weibert, Ferdinand
Dokumenten-TypBrief
Brief-Nummer3197
Schreibdatum1871-1-17
Schreibort[London (Forest Hill)]
Empfangsort[Stuttgart]
Incipit
(... Vor allen Dingen erwidere ich aufs Herzlichste u. Dankbarste all' Ihre guten Wünsche zum Jahreswechsel, indem ich mit Ihnen aufrichtig hoffe, daß das neue Jahr seine schönsten Sterne über unserer geschäftlichen Verbindung leuchten lassen werde.)
StandortBerlin
Institution Verlag Walter de Gruyter (Verlagsarchiv)
Letzter NachweisKlenz, Heinrich: Geschichte der G. J. Göschen'schen Verlagshandlung, (Manuskript um 1910), S. 439: 'Sämtliche Briefe und Billette Freiligraths an Weibert (106 an der Zahl, vom 19. Juli 1868 bis zum 11. März 1876) befinden sich im Besitze der G. J. Göschen

Art- und Formuntersatz

DokumentformAbschrift von Heinrich Klenz
VollständigkeitAbschrift: unvollst. (Nur Auszüge)
ÜberlieferungsformHs. (Abschrift), in: Klenz, Heinrich: Geschichte der G. J. Göschen'schen Verlagshandlung, (Manuskript um 1910), S. 441f.

Regest

Beste Wünsche für das neue Jahr besonders in Beziehung auf das Gedeihen der geschäftlichen Beziehungen zwischen F. F. und der G. J. Göschen'schen Verlagshandlung, die auch weiterhin auf Aufrichtigkeit und guten Willen gegründet sein möge. F. F. bestätigt, daß die von Ferdinand Weibert mitgeteilten bisherigen Absatzzahlen von F. F.'s 'Gesammelten Dichtungen' die gemeinsamen Erwartungen und Hoffnungen noch nicht erfüllt haben, was wohl durch den sich endlos hinziehenden Krieg und die damit verbundenen schlechten Zeiten zu erklären ist. F. F. ist sich aber sicher, daß man für die Zukunft auf bessere Absatzzahlen rechnen können wird, was ihm auch Nachfragen bei Londoner Sortimentern zu bestätigen scheinen, die meinen, wenn die Ausgabe erst einmal in fertigen Bänden, und nicht nur wie bis jetzt in 18 Teillieferungen vorliegen werde, wird sich auch der Absatz gut entwickeln.

Bemerkungen

Nach Angaben des Verlagsbiographen Heinrich Klenz in seinem Manuskript 'Geschichte der G. J. Göschen'schen Verlagshandlung' (um 1910, S. 439) besaß die G. J. Göschen'sche Verlagshandlung zu diesem Zeitpunkt 106 Briefe F. F.'s an Weibert