Ablehnende Antwort F. F.'s auf das Angebot aus der vergangenen Woche von Karl Vogt und seinen Freunden von der Banque Générale Suisse, eine leitende Position im Stammhaus der Bank in Genf zu übernehmen. Obwohl diese Offerte auch viel Verlockendes hat, überwog bei F. F.'s Entscheidung letztlich doch das auch vorhandene Abschreckende. F. F. ist nach 14 Jahren im Londoner Exil nun schon in einem Alter, wo ihm ein plötzlicher Wechsel seines Lebensraums mit all seinen Konsequenzen nicht mehr leicht fällt. Seine Kinder sind fast zu Engländern geworden und ein Wechsel in eine andere Nationalität würde ihnen nicht gut tun. Außerdem hat er sein jetztiges Haus noch für ein Jahr gemietet. Eine Weitervermietung würde ebenso wie der Verkauf oder der Transport seiner Mobilien große Opfer und finanzielle Verluste mit sich bringen. Genf scheint F. F. außerdem nach den jüngsten politischen Aufregungen mit seinen verworrenen Parteiverhältnissen und zerrissenen gesellschaftlichen Zuständen ein unangenehmes Pflaster und von einer französischen Annexion bedroht zu sein. Zudem würde ihn dort, was 'unsere Sache' betrifft, unweigerlich eine Kollision mit Freunden, Ansprüchen und Interessen erwarten, der er auf jeden Fall aus dem Wege gehen möchte. Auch hat F. F. Bedenken, in der jetzigen unsicheren Situation der Bank in eine solch wichtige Position zu treten und die damit verbundenen Erwartungen auch wirklich gewachsen zu sein, zumal er die Aufgaben der Stellung gar nicht genau kennt. Da leider keine Zeit für ein längeres Bedenken oder die Zerstreuung der ablehnenden Argumente besteht, muß F. F. leider diesen Entschluß der Ablehnung jetzt definitiv treffen, obwohl er sich durch das Angebot sehr geehrt fühlt. |