Grunddaten
Adressat | Marianne, Prinzessin Wilhelm von Preußen |
Dokumenten-Typ | Brief |
Brief-Nummer | 3252 |
Schreibdatum | 1842-7-18 |
Schreibort | [Rolandswerth] |
Empfangsort | [Berlin] (?) |
Incipit Durchlauchtigste Prinzessin! Gnädigste Frau! Ein Comité, das sich auf Veranlassung des mitunterzeichneten F. Freiligrath zur Restauration von Rolandseck gebildet hatte, bevor es bekannt war, daß I. K. H. Privateigenthümerin der Ruine seien, wagt es, der hohen Besitzerin des Burgstadels seine Ansichten und Wünsche rücksichtlich des unternommenen Wirkens ehrfurchtsvoll zu Füßen zu legen. | |
Standort | Trier |
Institution | Stadtarchiv/Stadtbibliothek |
Art- und Formuntersatz
Dokumentform | Abschrift der O-Hs. |
Vollständigkeit | vollst. |
Überlieferungsform | Hs. |
Bestand | Autographensammlung |
Signatur | 43 |
Zeugenbeschreibung
Umfang | 1 Bl., 2 Sn., 1 S. beschr. (S. 1 unten u. S. 2 oben Beglaubigung der Abschrift durch den Schreiber v. 01.05.1857) |
Regest
F. F. antwortet im Namen des Rheinischen Komitees zur Wiederherstellung der Rolandseckruine auf die Mitteilung der Besitzerin dieses Bauwerks, der Prinzessin Marianne von Preußen, daß sie gedenkt, die Ruine selbst wieder restaurieren zu lassen, und deshalb wünscht, die bisher von dem Komitee zu diesem Zweck gesammelten Gelder besser für die Verschönerung des an der Burgruine gelegenen Ortes Rolandswerth zu verwenden. Die Komiteemitglieder bitten nun darum, daß die von ihnen gesammelten Gelder doch noch direkt zur Wiederherstellung des eingestürzten Rolandsbogens verwendet werden dürfen und hoffen auf eine Annahme dieser Bitte durch die Prinzessin. |
Bemerkungen
Aufnahme nach Kopie der Hs. Der Brief ist außer von F. F. noch von A. R. Quakenburg, Borkmann, Kupper und Groyen unterzeichnet. Über dem Brief links oben Vermerk von des Schreibers Hand: 'Vom Dichter Freiligrath eigenhändig geschrieben:' Auf S. 1 unt |