nr. 3312

Grunddaten

Adressat Freiligrath, Gisbertine
Dokumenten-TypBrief
Brief-Nummer3312
Schreibdatum1868-9-9
Schreibort[Cannstatt]
Datumsstempel1868-9-9
OrtsstempelCannstatt
EmpfangsortSoest
Incipit
9/9. 68. Liebe Gisberte, Ich lege in aller Eile noch ein Zettelchen bei, das Dir bestätigen soll, was Dir Luise bereits in unserm Auftrage schrieb: daß wir uns nämlich von ganzem Herzen auf Deinen Besuch freuen, u. daß wir Dich ohne Umstände in unsrer Laterne beherbergen können!
StandortWeimar
Institution Goethe- und Schiller-Archiv

Art- und Formuntersatz

DokumentformO-Hs.
Vollständigkeitvollst.
ÜberlieferungsformHs.
BestandFerdinand Freiligrath
Signatur17/V, 8b, 5

Zeugenbeschreibung

Umfang1 Bl., gef., 4 Sn. beschr. mit schwarzer Tinte; Briefumschlag mit Adresse, 2 Poststempeln /nur tlw. entzifferbar/ u. ausgeschn. Briefmarke
Größe11,0 x 14,2
Papiersorteweiß-gelblich, fein-glatt; liniert quer (8 mm)
Erhaltunggut

Ergänzungskommentar

Beischluss zu[Brief von Louise Freiligrath an Gisbertine Freiligrath v. 09.09.1868]

Regest

F. F. freut sich schon auf den angekündigten Besuch Gisbertine Freiligraths bei ihm in Cannstatt. Wegen der Zugverbindung von Köln nach Stuttgart möge sich Gisbertine doch am besten an Wolfgang Freiligrath in Köln wenden. F. F. begrüßt, daß sich Gisbertine lieber für eine sichere Anstellung am Bodensee entschlossen hat als für eine Anstellung in Paris. Genesungswünsche für die Stiefmutter, Karoline Freiligrath und Karoline Schwollmann. F. F. ist immer noch auf der lästigen Suche nach einer neuen Wohnung. Viele seiner Sachen, unter anderem seine Bibliothek, sind noch immer in London.