nr. 3367

Grunddaten

Adressat Freiligrath, Gisbertine
Dokumenten-TypBrief
Brief-Nummer3367
Schreibdatum1871-12-27
SchreibortStuttgart
Datumsstempel1871-12-27
OrtsstempelStuttgart
Empfangsdatum1871-12-28
EmpfangsortSoest
Incipit
Stuttgart, 27. Dec. 1871. Habe Dank, liebe Gisberta, für Deine lieben Zeilen vom 23sten, die mich freilich, weil (laut Poststempel) erst am 25sten abgesandt, erst gestern erreichten.
StandortWeimar
Institution Goethe- und Schiller-Archiv

Art- und Formuntersatz

DokumentformO-Hs.
Vollständigkeitvollst.
ÜberlieferungsformHs.
BestandFerdinand Freiligrath
Signatur17/V, 10b, 1

Zeugenbeschreibung

Umfang2 Bl., 1 Bl. gef., 6 Sn., 5 Sn. beschr. mit brauner Tinte; Briefumschlag mit Adresse (bei Wittwe Freiligrath), 2 Poststempeln u. aufgedr. Briefmarke
Größe14,1 x 21,9 + 14,1 x 11,0
Papiersorteweiß-gelblich, fein-glatt; enge Linienprägung (1 mm)
Erhaltunggut

Regest

Tiefes Mitgefühl und Schmerz über das schwere Krankheitsleiden der Stiefmutter, die jetzt aufopferungsvoll von seinen Schwestern gepflegt wird, nachdem Gisbertine Freiligrath vor kurzem nach Soest zurückgekehrt ist. Otto Freiligrath ist über die Feiertage in Stuttgart. F. F. will auch gern wieder Wein zur Labung der Krankenpflegerinnen nach Soest nachschicken. Geburtstagsglückwünsche an Karoline Freiligrath sowie Neujahrsgrüße an alle, eingeschlossen der Familie Schwollmann. Auf einem Sonderzettel bittet F. F. um die sofortigen telegraphische Benachrichtigung, wenn sich der Gesundheitszustand der Mutter ernstlich verschlechtern sollte, damit er sofort nach Soest kommen kann.