Geburtstagsglückünsche an Karl Buchner. F. F. ist Buchner zwar für dessen Aufsatz über ihn und sein 'Glaubensbekenntniß' dankbar, aber doch auch etwas befremdet über die privaten Mitteilungen darin. Positive Hoffnungen aber auf Buchners geplante Fortsetzung mit der Analyse der Kritik in der 'Revue de Mondes'. Wegen der Aufregungen um das 'Glaubensbekenntniß' nur geringes poetisches Schaffen in letzter Zeit, aber große neue poetische Pläne auch mit der von Buchner vorgeschlagenem Bauernkriegsthematik, die eine Menge allgemeinmenschlicher Motive enthält, die bis in die Gegenwart hineinreichen. Jetzt wieder Versöhnung mit Karl Heinzen, aber Klage über politische Uneinigkeit der Oppositionellen hier insgesamt, die mehr gegeneinander herfallen als gegen die relativ homogene Gruppe der Reaktion vorzugehen. Bekanntschaft mit Karl Marx in Brüssel, der F. F. sehr freundlich begegnete, und der nach seiner schmählichen Ausweisung aus Paris auf preußisches Betreiben hin hier eine neue Zeitschrift, unter anderem mit Moses Heß und Friedrich Engels, gründen will. Die politischen Flüchtlinge wie Marx und Heinzen sind jetzt F. F.'s einziger Umgang. Die Flamische Bewegung hingegen ist gar nichts wert und teilweise antiliberal. F. F. gibt nichts auf das gegenwärtige Konstitutionsgerede in Preußen. |