Grunddaten
| Adressat | Freiligrath, Gisbertine Freiligrath, Karoline |
| Dokumenten-Typ | Brief |
| Brief-Nummer | 3370 |
| Schreibdatum | 1872-2-4 |
| Schreibort | Stuttgart |
| Datumsstempel | 1872-2-4 |
| Ortsstempel | Stuttgart |
| Empfangsdatum | 1872-2-5 |
| Empfangsort | Soest |
| Incipit Stuttgart, 4/2. 1872. Liebe Schwestern, Meine Zeilen aus Ddorf. werdet Ihr erhalten haben. | |
| Standort | Weimar |
| Institution | Goethe- und Schiller-Archiv |
Art- und Formuntersatz
| Dokumentform | O-Hs. |
| Vollständigkeit | vollst. |
| Überlieferungsform | Hs. |
| Bestand | Ferdinand Freiligrath |
| Signatur | 17/V, 10b, 2 |
Zeugenbeschreibung
| Umfang | 1 Bl., gef., 4 Sn. beschr. mit schwarzer Tinte; Briefumschlag mit Adresse (Gisberta Freiligrath), 3 Poststempeln u. Briefmarke |
| Größe | 13,2 x 20,7 |
| Papiersorte | weiß-gelblich, fein-glatt; enge Linienprägung (1 mm), schwarze Seitenumrandung (2 mm) |
| Erhaltung | gut |
Regest
| F. F. ist am Donnerstag, dem 1. Februar, von seiner Reise zum Begräbnis seiner Mutter in Soest wieder zu Hause angekommen. Er versucht sich seit dem zu sammeln und die Eindrücke aus Soest und damit seinen Schmerz zu verarbeiten. Ida Freiligrath ist leider immmer noch an der Grippe erkrankt. Otto Freiligrath dagegen, der auch in Stuttgart weilt, ist wohlauf. F. F. hat Beileidsbekundungen seiner Kinder und von Maria Eastman aus England erhalten. Beileidsbekundungen gab es auch auch von Stuttgarter Bekannten. F. F. rät Gisbertine Freiligrath, in einem Einzelfall sich selbst noch einmal wegen des Klavierunterrichtsausfalls an die betreffende Familie zu wenden und die Sache zu erklären. Anfrage, wie Karoline Freiligrath denn ihren Neuanfang in ihrer Schule erlebt hat? |