nr. 342

Grunddaten

Adressat Ganzhorn, Wilhelm Christian
Dokumenten-TypBrief
Brief-Nummer342
Schreibdatum1845-3-17
SchreibortStraßburg
Datumsstempel1845-3-18
OrtsstempelStraßburg
EmpfangsortNeuenbürg
Incipit
Lieber Dietwalde! Die Ardennen und Vogesen waren voll Schnee und Glatteis; wir haben in Namur, Metz und Nancy halbe Tage liegen bleiben, stellenweis 10 Pferde vorspannen, ganze Stunden durch den kniehohen gefrorenen Schnee neben der Diligence herlaufen u. sekundlich ihres Umsturzes gewärtig sein müssen. ...
StandortMarbach
Institution Deutsches Literaturarchiv
Drucke(1) Buchner II, S. 147f.; (2) Souchay (1907), S. 17f.; (3) Walz/Arnold (2009), S. 47f.

Art- und Formuntersatz

DokumentformO-Hs.
VollständigkeitHs.: vollst.; Drucke: (1+2) unvollst. (Abs. 2, 3.-4. Satz fehlen; Orts- u. Datumsangabe am Ende des Briefes); (3) vollst.
ÜberlieferungsformHs.; Edition
BestandNachlaß Ganzhorn
SignaturA: Ganzhorn; 9228

Zeugenbeschreibung

Umfang1 Bl., gef., 4 Sn., 2 1/3 Sn. beschr. mit brauner Tinte; S. 4 mit Adresse, Poststempel u. Siegelresten
Größe19,1 x 25,0
Papiersorteweiß-grau, fein-glatt
Erhaltunggut

Ergänzungskommentar

Beilagenkeine

Regest

Wegen des schlechten Wetters und damit verbundener Wegschwierigkeiten auf seiner Reise in die Schweiz hat F. F. leider die vereinbarte Begegnung mit Wilhelm Ganzhorn in Straßburg verpaßt. F. F. hat seine Ansiedlung in der Umgebung von Zürich geplant. Ehefrau Ida Freiligrath und Schwägerin Marie Melos mit bequemerer Reise über Deutschland, den Rhein entlang.