F. F. antwortet dem Buchhändler Carl Jügel aus Frankfurt/M., der ein Rheinreisemanuskript verfaßt hat und es nun gern versifiziert sähe. F. F. schlägt ihm dazu den in dieser Gattung wie auch als Lyriker bereits ausgewiesenen Gottfried Kinkel aus Bonn vor. F. F. hat Kinkel in dieser Woche besucht und ihm Jügels Anliegen vorgetragen. Aus Zeitmangel habe Kinkel vorerst aber abgelehnt und F. F. mitgeteilt, daß er Jügel für diese Aufgabe den jungen Dichter Kaufmann vorschlagen werde, den F. F. aber für zu unbekannt hält. Da di auch noch dafür in Frage kommenden Karl Simrock oder Adelheid von Zwierlein-Stolterfoth bereits über den Rhein geschrieben haben und Levin Schücking zur Zeit in Augsburg ist, soll es Jügel aber weiter beharrlich bei Kinkel versuchen, da F. F. glaubt, dieser ließe sich noch umstimmen. Dank für die Übersendung der in der Jügel'schen Buchhandlung bestellten englischen Bücher, die F. F. mit zu dem bevorstehenden Kuraufenthalt nehmen will, wo seine nervenleidende Frau dringende Erholung erwartet. |