nr. 3671

Grunddaten

Adressat Koester, Johann Heinrich
Dokumenten-TypBrief
Brief-Nummer3671
Schreibdatum1850-5-8
SchreibortKöln
Datumsstempel1850-5-8
OrtsstempelCoeln
Empfangsdatum1850-5-9
EmpfangsortDüsseldorf
Incipit
Lieber Koester, Schaumburg der Medikus erzählte mir, daß Püttmann die in Rede stehende Feste an der Spitze seiner Neunkinderarmee im Sturm genom_en hat.
StandortDüsseldorf
Institution Heinrich-Heine-Institut

Art- und Formuntersatz

DokumentformO-Hs.
Vollständigkeitvollst.
ÜberlieferungsformHs.
BestandFreiligrath
Signatur26.174

Zeugenbeschreibung

Umfang1 Bl., gef., 4 Sn. 1 1/4 Sn. beschr. mit brauner Tinte; S. 4 mit Adresse (Hochstraße, im Hause von Momma & Gussone), 2 Poststempeln u. Siegelresten
Größe22,6 x 27,9
Papiersorteweiß-gelblich; fein-glatt-pergamenten
Erhaltunggut; an den äußeren Rändern Knick- u. Einrißspuren, S. 3/4 am äußeren Rand Mitte Papierausriß

Regest

Da Hermann Püttmann F. F. bei der Wohnungssuche zuvorgekommen ist, muß F. F. sich nun auf die Suche nach einer anderen Wohnung in Düsseldorf begeben. Er will dazu nächsten Sonntag dorthin kommen und wünscht, daß Heinrich Koester mit Unterstützung von Freund Andreas (?) vielleicht in dieser Beziehung etwas vorrecherchiert. F. F. wünscht sich eine Wohnung in einem freistehenden Haus mit Garten, ähnlich dem früheren von Karl Immermann. F. F. kann nach einer Vereinbarung mit seinem hiesigen Wirt auch noch etwa zwei bis drei Wochen über den Kündigungstermin hinaus wohnen bleiben. Gottfried Keller hat sich bei F. F. ironischer Weise über die aufdringliche Bewirtung mit Maibowle in Düsseldorf beschwert. Grüße an Theodor Eichmann.