F. F. verspricht, das Gesamtmanuskript für das 'Rolands-Album' gleich nach Ostern an Joseph DuMont zum Druck zu schicken. Für den Titel schlägt er vor, das ausgewählte Bild zu verwenden und einfach nur 'Rolands-Album. Von F. Freiligrath' als Schrift zu wählen, was im Buchinneren dann natürlich etwas ausführlicher zu gestalten wäre. In der Angelegenheit mit Karl Immermann verteidigt sich F. F., da er sehr wohl auf Immermanns Brief an DuMont schon im August 1839 geantwortet hat und ihm auch noch einmal im Dezember 1839 wegen seinen Beiträgen für das 'Rheinische Jahrbuch' schrieb, aber seither ohne jegliche Antwort von diesem geblieben ist. Immermann hat stattdessen seinen Beitrag direkt DuMont zugesagt. Eine Antwort darauf sei damit nun auch nicht mehr Sache der Redaktion, sondern des direkt angesprochenen Verlegers, also DuMonts. Einer mündlichen Absprache mit Christian Matzerath zufolge, wollte DuMont auch alle Umstände bezüglich des Bildnisse Immermanns für das Titelblatt des neuen Jahrbuchs mit diesem selbst klären. Falls Immermann für das Portrait wider Erwarten nicht selbst einen Vorschlag zu dem ausführenden Künstler machen sollte, rät F. F. zu dem Düsseldorfer Akademiemaler Karl Hübner, der auch schon ein gutes Portrait von F. F. angefertigt hat. F. F. zeigt sich ungehalten darüber, wie Immermann annehmen kann, F. F. müßte ihm schreiben, obwohl er seine Briefe einfach unbeantwortet läßt, was F. F. verärgert und was nur als eine inszenierte Komödie angesehen werden kann. F. F. besonders verärgert über Immermanns Prätentionen und sein anbiederndes 'Gesäusel' gegenüber DuMont. Für das neue Jahrbuch hat jetzt auch Karl Schnaase einen kleineren Aufsatz und Frau von Binzer eine Novelle zugesagt. Matzerath bemüht sich noch in Berlin um einen größeren Beitrag. Avisierung der Übersendung einer weiteren Annonce bezüglich des Rolandsbogens zum baldigen Abdruck in der 'Kölnischen Zeitung'. F. F. ist die Sache nun aber doch bald leid und wünscht, daß das Ganze möglichst bald abgeschlossen ist. Er hat jetzt auch wieder einen persönlichen Brief von Prinzessin Marianne von Preußen in der Angelegenheit erhalten. |