Mitteilung, daß F. F. noch immer ohne Nachrichten vom Verleger Eduard Hallberger ist, was F. F. immer stärker in Erstaunen versetzt. Deshalb bittet F. F. den Adressaten, wenn er wieder geschäftlich in Stuttgart zu tun haben wird, Hallberger persönlich davon in Kenntnis zu setzen, daß F. F. nicht bereit ist, dieses Benehmen Hallbergers weiter zu dulden und er andere Mittel einsetzen wird, um seinem berechtigtem Verlangen Nachdruck zu verleihen. Er verlangt genaue Angaben zum Absatz der 1. Auflage seiner englischen Anthologie 'The Rose, Thistle and Shamrock' sowie über die noch vorhandenen Lagerbestände, was Hallbergers normale Pflicht wäre, zu deren Erfüllung ihn F. F. aber schon mehrfach vergenbens aufgefordert hat. F. F. vermutet nämlich, daß nach Informationen, die er über Hallberger durch die Londoner Buchhändler Williams & Norgate erhalten hat, daß die Bestände der Auflage fast aufgebraucht sind. Dank für die Zusendung eines Autographen von Christian Dietrich Grabbe, einer Randglosse zu einem Zeitungsartikel. F. F. hätte nur noch gern gewußt, an wen Grabbe diese Äußerung gerichtet hat, da Karl Immermann in dieser Hinsicht wegen des angeschlagenen ruppigen Tonfalls wohl auszuschließen ist. F. F. gibt Aufklärung zu einer Anfrage, daß es sich bei der durch den adressaen nachgefragten Person um den liberalen Politiker und Gelegenheitspoeten Richard Mockton Milnes handelt. F. F. wäre gern bereit, für den Adressaten einen Kontakt zu Milnes zu knüpfen, da er Milnes noch von seinem ersten London-Aufenthalt in den 40er Jahren her persönlich kennt. |