Das Erscheinen von F. F.'s New-Yorker Werkausgabe ist soeben mit dem letzten Band abgeschlossen worden, den F. F. Karl Elze übersendet und auf ebenso nachsichtige Aufnahme hofft, wie bei den vorhergehenden Bänden. F. F. bedauert die vielen Druckfehler und drucktechnischen Unzulässigkeiten der Ausgabe, die er aber bei einer Nachauflagen zu tilgen hofft. F. F. entschuldigt sich wegen seines jahrelangen Schweigen gegenüber Elze, obwohl der ihn immer wieder mit seinen literarischen Produktionen bedacht und erfreut hat. Der alternde F. F. mußte aber unter den Lasten des Berufs und des Alltags in der Großstadt seine Privatkorrespondenz insgesamt stark vernachlässigen. Zudem war F. F. vor drei Wochen noch zu einer Geschäftsreise in Paris. F. F. hofft, daß Elze auf seiner Rückreise von seinem jetzigen Aufenthalt in Edinburgh bei F. F. in London Station machen wird, damit man wieder einmal in Ruhe Gespräche führen kann. Ein Exemplar von Elzes 'Hamlet'-Buch, das F. F. nicht an die Shakespeare-Society weiterleiten konnte, da sie sich aufgelöst hat, möchte F. F. gern für einen Basar des Londoner Deutschen Hospitals spenden. Friedrich Bodenstedt weilt zur Zeit zu dramatischen Studien hier im Britischen Museum. Trauriges Schicksal des gemeinsamen Freundes, Dr. Gerber. Grüße an die Edinburgher Bekannten Robert Chambers, dem Akadamielehrer Alexander Christie, Gerald Massey und Mr. Halkett von der Bibliothek. |