F. F. sieht sich immer noch in einem aufgezwungenen Zwiespalt zwischen entfrenmdeter beruflicher und familiär häuslicher Existenz. Eine Rückkehr nach Deutschland auch nur zeitweise ist für ihn aber unter den gegebenen Bedingungen weiterhin ausgeschlossen. F. F. wendet sich gegen Gefahr einer kleindeutschen Lösung der nationalen Frage. Bei Studien F. F.'s über Samuel Taylor Coleridge hat er Abschriften von Manuskriptteilen von Friedrich Schillers 'Wallenstein' in London entdeckt. Berichte von F. F. darüber sind im 'Athenaeum' erschienen. Bedauern darüber, daß Karl Buchners schönes Lied von den deutschen Strömen immer weiter Schenckendorf zugeschrieben wird. F. F. hat versucht, dagegen wenigstens hier im 'Athenaeum' anzugehen. Die amerikanische Gesamtausgabe von F. F.'s Werken hat ihm selbst außer 1000,- Dollar nur Ärger eingebracht, so z. B. fast den Bruch mit seinem bisherigen Verleger Johann Georg von Cotta herbeigeführt, der aber jetzt eben die 19. und 20. Auflage seines Bandes 'Gedichte' herausbringt und mit dem alles wieder in Ordnung ist. F. F. ist nicht wie Berthold Auerbach, der in Berliner Salons neuerdings 'Tyroler' gerufen wird, für eine kleindeutsche Lösung der nationalen Frage unter Preußens Führung, sondern für ein Großdeutschland. |